Die Ortspolizei in Eivissa startet eine Kampagne, um die Benutzer von Elektrokleinstfahrzeugen (EKF) an ihre Pflichten zu erinnern. In Spanien werden die Gefährte VMP genannt, dazu gehören E-Scooter und Segways.
Es hagelt Knöllchen
Polizei und Rathaus hatten bereits in Sozialen Netzwerken noch einmal auf die Regeln aufmerksam gemacht. Nun hagelt es bei Regelwidrigkeiten und mangelndem Respekt Knöllchen.
Hier der Bußgeldkatalog:
Es ist absolut verboten, auf Gehsteigen und in Fußgängerzonen zu fahren (200 Euro Buße).
Es darf nur eine Person auf dem Roller stehen, sonst kostet es 100 Euro.
Kopfhörer- oder Handynutzung kosten 200 Euro.
Wer ohne reflektierende Weste erwischt wird, zahlt 90 Euro.
Benutzer müssen mindestens 15 Jahre alt sein (90 Euro).
Sie müssen sich an die allgemeine Verkehrsordnung halten, Ampeln und Verkehrszeichen beachten. Das Tragen eines Helms wird in Eivissa empfohlen, ist aber nicht Pflicht.
Bürgermeister fordert Respekt
Die Scooter sind für Städte gedacht und dürfen zwischen 6 und 25 Km schnell sein. Wer einen besitzt, der schneller fahren kann, überschreitet 25 Km nicht.
Bürgermeister Rafael Triguero mahnt, dass sie ein ideales und nachhaltiges Fortbewegungsmittel in Eivissa seien, die Nutzer aber die anderen Fahrzeuge und Fußgänger respektieren und sich an die Regeln halten müssten.