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Ibiza-Stadt

Skandalfigur "Paquita Marsan"

Illegale Beschäftigung: Prozess gegen Ibiza-Unternehmerin

Die Staatsanwaltschaft auf den Balearen hat für die auf Ibiza tätige und umstrittene Unternehmerin Francisca Sánchez Ordóñez, genannt „Paquita Marsan“, und ihre Tochter Rocío Sánchez eine Haftstrafe von jeweils zwei Jahren beantragt. Den beiden wird vorgeworfen, „kollektiv und illegal ausländische Arbeitnehmer ohne Arbeitserlaubnis beschäftigt“ zu haben.

Der Prozess soll am kommenden Mittwoch vor dem Landgericht Palma beginnen. Im Zentrum des Verfahrens stehen Vorgänge aus dem Jahr 2022 auf einer Baustelle auf Ibiza, die dem Unternehmen Inversiones Hoteleras Tanit S.L.zuzuordnen sind.

Unternehmerin regelmäßig in den Schlagzeilen

Die Anklageschrift legt den Beschuldigten zur Last, in ihrer Führungsrolle für die Firma elf von zwölf Beschäftigten ohne gültige Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung eingesetzt zu haben. Zudem seien die Arbeiter nicht bei der Sozialversicherung angemeldet gewesen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Mutter und Tochter sich der „schweren Zuwiderhandlung“ bewusst waren.

Neben den beantragten Freiheitsstrafen fordern die Ankläger zusätzlich eine Geldstrafe von je 3.600 Euro.

Francisca Sánchez Ordóñez ist auf Ibiza seit Jahren durch Schlagzeilen wegen illegaler Bautätigkeiten und der unerlaubten Vermietung von Luxusobjekten bekannt. Die Unternehmerin soll bereits in der Vergangenheit strafrechtlich verurteilt worden sein.

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