Ein britischer Tourist darf wegen Drogenbesitzes sechs Jahre lang Spanien nicht betreten. Dieses Verbot verhindert eine dreijährige Haftstrafe.
Das Landgericht der Balearen hat den geständigen Mann aus Manchester wegen Drogenbesitzes zu drei Jahren Haft verurteilt und die Strafe in sechs Jahre Einreise-Verbot umgewandelt. Das erspart ihm das Gefängnis. Außerdem muss er 800 Euro zahlen und die Prozesskosten tragen.
Versuchung lohnt sich nicht
Und das ganze wegen Drogenbesitzes im Wert von 776,87 Euro. Der Brite war am 13. August 2022 auf dem Flughafen Ibiza aufgefallen mit zwei Tütchen Extasis, Kokain und Ketamin, die er auf der Insel verkaufen wollte.
Das Urteil ist rechtskräftig und erlaubt keinen Einspruch.



