Spaniens Regierungschef zur Wohnungsnot auf Ibiza
Schluss mit lustig: Die Unterstützung von Pedro Sánchez für die Sozialisten auf Ibiza Mitte Mai trug keine Früchte. Sánchez mit brauner Lederjacke, rechts neben ihm steht Francina Armengol, die amtierende Ministerpräsidentin der Balearen. Foto: PSOE Eivissa
Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hat am gestrigen Mittwoch, 17. Mai, Ibiza besucht und angekündigt, die Wohnungspolitik zu einem „nationalen Anliegen“ zu machen. Bei einem Wahl-Meeting mit Politikern und Anhängern der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) in der Tageszeitung „Diario de Ibiza“ wurde die Wohnungsnot auf Ibiza zentrales Thema. Als er die Regierung von den Konservativen übernahm, waren landesweit 470 Millionen Euro für Wohnungsbau bestimmt. Jetzt sind es 3,47 Milliarden Euro, sagte er. Wohnungsbau solle in seinem Regierungsprogramm der 5. Pfeiler der Wohlstandsgesellschaft werden, nach Erziehung, Gesundheit, Renten und Arbeit.