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Ibiza-Stadt

Notbehausung auf Ibiza geht in Flammen auf

Ein 56-jähriger Mann hat am Samstag nur knapp einen Brand in seiner provisorischen Unterkunft in Ibizas Inselhauptstadt Eivissa überlebt. Medienberichten zufolge brach gegen 9.45 Uhr ein Feuer aus, nachdem sich Öl in einer Pfanne entzündet hatte. Trotz der „beengten Verhältnisse“ habe er die Notunterkunft unverletzt verlassen können, hieß es weiter.

Der Vorfall ereignete sich den Behörden zufolge in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes Es Pratet am Stadtrand. Infolge des Brands wurde die behelfsmäßige Behausung aus Holz und Wellblech vollständig zerstört. Überdies griffen die Flammen auf das umliegende Schilfgras über. Über der Stadt zog zeitweise eine schwarze Rauchsäule auf, die weithin sichtbar war.

Feuerwehr rückte mit zwei Löschfahrzeugen an

Seitens der Behörden hieß es, dass zunächst lediglich Beamte der örtlichen Polizei vor Ort eintrafen. Aufgrund der „Intensität des Feuers und kleinerer Explosionen“ sei dann die Feuerwehr alarmiert worden. Zwei Löschzüge mit Rettungskräften hätten den Brand gegen 10.00 Uhr weitgehend unter Kontrolle gebracht. Ein erneutes Aufflammen auf der gegenüberliegenden Seite des Grundstücks habe jedoch einen weiteren Einsatz erfordert.

Bei dem Bewohner soll es sich um einen obdachlosen Mann handeln, der an einer nahegelegenen Ampel zuweilen Taschentücher an Autofahrer verkauft. Den Behörden zufolge wurde er mit einer leichten Rauchvergiftung und einem Schock ins Krankenhaus Can Misses eingeliefert.

 

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