Pityusen: 25 Jahre Meeresschutzgebiete
Das Meeresschutzgebiet Es Freus zwischen Ibiza und Formentera. Foto: GOIB
Vor 25 Jahren ist mit Es Freus, der Meerenge zwischen Ibiza und Formentera, das erste Meeresschutzgebiet der Inseln geschaffen worden. Dieses Jubiläum haben der balearische Minister für Landwirtschaft, Fischfang und Natur, Antoni Grau, Ibizas Inselrats-Präsident Vicent Marí und weiterePersönlichkeiten in Ibizas Consell am Montag gefeiert.
Pionierprojekt mit Folgen
Niemand hätte damals gedacht, dass dieses Pionierprojekt für die Balearen eine so große Rolle spielen und so viele Nachfolger schaffen würde. Sie helfen, die Bestände der Fische zu sichern, ihre Lebensräume zu schützen und die traditionellen Fangmethoden zu erhalten, sagte Grau.
Heute 12 Gebiete
Heute gibt es auf den Balearen 12 solcher Meeresschutzgebiete, die über 67.000 Hektar ausmachen. Das sind über die Hälfte aller „reservas marinas“ Spaniens. Nicht nur fangen die Fischer rund um die Gebiete besonders viele und große Exemplare; auch für Taucher ist die Flora und Fauna hier attraktiv. 2023 realisierten sie dort 72.000 Tauchgänge auf den Balearen. Die Regionalregierung kontrolliert streng, dass dabei kein Schaden entsteht.
Hier das Video, das den Fischreichtum zeigt: