Die Guardia Civil hat am Samstag große Menge Kokain beschlagnahmt, nachdem sie vor der Küste Ibizas eine Yacht verfolgt und zum Stranden gebracht hatte. Die Beamten stellten mehr als 20 Pakete des Rauschgifts sicher – ersten Schätzungen zufolge könnte es sich um über 200 Kilogramm handeln.
Ein Patrouillenboot der Guardia Civil hatte in den Gewässern vor Ibiza zunächst eine verdächtige Yacht entdeckt. Als die Beamten eine Kontrolle durchführen wollten, nahm die Motoryacht nach Angaben der Behörden Reißaus. Nach einer Verfolgungsjagd lief das rote Boot schließlich an der Küste bei Platja d’en Bossa auf Grund.
Größter Drogenfund seit Monaten auf Ibiza
Bei der anschließenden Durchsuchung des gestrandeten Bootes fanden die Beamten rund 20 Pakete Kokain an Bord. Die genaue Menge werde gegenwärtig noch ermittelt werden, hieß es in einer ersten Mitteilung. Man gehen nach ersten Schätzungen jedoch davon aus, dass es „mindestens um 200 Kilogramm“ handeln dürfte. Damit könnte es sich um einen der größten Drogenfunde auf Ibiza in den vergangenen Monaten handeln.
Die Ermittlungen der Guardia Civil zu dem Fall dauern an. Weitere Details zu möglichen Festnahmen oder zur Herkunft der Drogen wurden zunächst nicht bekannt. Ibiza gilt seit Jahren als Umschlagplatz für den internationalen Drogenhandel.



