Heute setzen wir unsere Serie über die besonderen Schätze in Sachen Essen und Trinken auf Ibiza und Formentera fort. Unser Thema: Ein neuer Wein, darf auf den Inseln angebaut werden und wird vielleicht schon bald in unseren Gläsern rot funkeln.
Es lebe die Vielfalt: Auf Ibiza darf eine weitere, einheimische Rebsorte angebaut werden: Giró negre. Jede Weinsorte – auch bei uralten Reben – muss von der Balearen-Regierung genehmigt werden. Das ist spannend und dauert oft lange. Bei Giró negre waren es 15 Jahre! Kirsten Lehmkuhl, unsere Expertin für Essen und Trinken, berichtet.
Alte regionale Rebsorten neu entdeckt: Die Traube Giró negre ist so ein Fall! Jetzt hat das balearische Landwirtschaftsministerium die Rotweinrebe für den Anbau und die Kommerzialisierung auf Ibiza und den Nachbarinseln wieder hochoffiziell autorisiert. Die Behörde hat sie in die Liste der Rebsorten aufgenommen worden, aus denen auf den Balearen Weine gekeltert werden dürfen!
Ibizas Weinbau hat eine lange Tradition – schon die Phönizier brachten vor rund 2.500 Jahren die ersten Rebstöcke auf die Insel. In einer so langen Zeit haben sich nach und nach eine Reihe von verschiedenen Weinsorten entwickelt, die perfekt an das spezielle ibizenkische Klima angepasst sind.
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